Sonntag, 22. Mai 2016, 14:00 Uhr 

Ökumenischer Festgottesdienst
mit dem Kammerorchester Kapernaum Berlin

Musikalische Leitung: Alexander Kugler (Dt. Oper Berlin) 

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Samstag, 4. Juni 2016, 15:00 Uhr 

Frühjahrskonzert

mit dem

Stadtchor Gartz/O.

und mit jungen Talenten,

Leitung:
Dagmar Budnick

Samstag, 18. Juni 2016, 16:00 Uhr 

Einladung zum 5. Kolloquium Rosow – Żabnica
Thema: Versorgung der Senioren in der Region

16:00 Eröffnung in der Kirche
16:30 Referate mit Diskussion bei Kaffee, Tee und Kuchen,
Eintritt frei



Samstag, 2. Juli 2016, 15:00 Uhr

Zum 9. Mal in Rosow

Konzert

Mitglieder der Komischen Oper Berlin spielen Klassische Musik, die Sie kennen und mögen mit Werken von W. A. Mozart (Kleine Nachtmusik), Franz Schubert und Joseph Haydn Ausführende: Ludwig Geisler – Violine, Annemarie Retzsch – Violine, Claudia Other – Viola, Hans-Georg Dill – Violoncello

Samstag, 29. Oktober 2016, 17:00 Uhr

 Zum 1. Mal in Rosow

Swing-Gospel-Pop mit Parents & Friends

einem Brandenburger Chor, der u. a. durch Auftritte in RBB, ARD und ZDF bekannt und 2008 im Grand Prix der Chöre "Bester Chor Brandenburgs" geworden ist. Gitarre und Leitung: Jochen Silex

Samstag, 19. November 2016, 17:00 Uhr

Żabnica, Pfarrei hl. Johannes M. Vianney

6. Kolloquium
Rosow – Żabnica
Thema: Versorgung der Senioren in der Region
Elzbieta Klonowska – Referat zum Tagungsthema: Dom pomocy spolecznej jako forma opiki nad seniorami (Das Sozialhilfehaus als eine Form der Versorgung von Senioren)

Diskussion in zwei Sprachen: deutsch – polnisch bei Kaffee, Tee und Kuchen

Samstag, 14. Dez.
15:00 Uhr

Moderne und traditionelle
Advents- und Weihnachtslieder

mit dem
Stadtchor Gartz/O.

Leitung: Dagmar Budnick

Danach: Kaffee und Kuchen

Dienstag, 24. Dez.
17:00 Uhr

Heiligabend-Gottesdienst

mit einer Musikgruppe des Europäischen Missionswerks

Liturg: Pfr. i. R. Oswald Wutzke
Lektorin: Dr. Elke Kaddatz

Kollekte erbeten

Ökumenischer Festgottesdienst

mit dem Kammerorchester Kapernaum

Liturgen:
Ksiądz Jerzy Brocławik, Żabnica,
Superintendent i.R. Klaus-Heinrich Kanstein, eh. Prenzlau,
Ksiądz dr hab. Cesary Korzec, Rosow
Predigt: Bischof i. R. Prof. Dr. Wolfgang Huber
 
10 Jahre symbolische Grundsteinlegung Festgottesdienst erfreute fast 150 Besucher von nah und fern, stimmungsvolle Feier mit Kammermusik und nachdenkenswerten Beiträgen über grenzenübergreifendes Hand

Der Förderverein Gedächtniskirche Rosow machte seinem Auftrag alle Ehre. Versöhnung und Zusammenarbeit sind Ziele, die durch die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland und Europa in der Realität hautnahen Bezug genommen haben. Die Erinnerung an die Zeit vor 70 Jahren zeigt ihr Spiegelbild in der aktuellen Situation. Vor diesem Hintergrund stimmten in Wort und Musik die Predigt von Bischof Huber und die Beiträge des Kammerorchesters Kapernaum Berlin unter Leitung von Alexander Kugler. 

Unter der Leitung von Pastor Klaus-Heinrich Kanstein, ehemaliger Superintendent von Prenzlau und den weiteren Liturgen Ksiądz Jerzy Brocławik, Żabnica und Ksiądz dr hab. Cesary Korzec, Rosow, wurde der Anlass der Veranstaltung, symbolische Grundsteinlegung vor 10 Jahren, als bedeutungsvolles Ereignis im grenzübergreifenden Gebiet um Rosow im unteren Odertal herausgestellt. Viele Menschen haben in den Nachkriegsjahren diesseits und jenseits de Oder einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden, seien es die vertriebenen polnischen Bürger aus ihren Ostgebieten oder die deutschen Flüchtlinge aus ihren Ostgebieten

So ließ es sich auch Bischof i. R. Prof. Dr. Wolfgang Huber nicht nehmen, mit seinen Worten auf die symbolische Grundsteinlegung einzugehen: Diese Symbolik schlägt sich nicht nur auf den Wiederaufbau vor 10 Jahren nieder, sie lässt sich übertragen und erweitern auf die Reformation vor 500 Jahren, auf den Bau der Kirche vor ca. 800 Jahren und natürlich auch auf den Beginn der Christenzeit vor 2000 Jahren, alle dienen dazu, christliches humanitäres Handeln als Maxime menschlichen Handelns zu wünschen und zu fordern. Ohne Grenzen Nächstenliebe zu pflegen und zu praktizieren bleibt eine Herausforderung bis in das Hier und Jetzt. Mauern überwinden, das Fremde annehmen und akzeptieren gehört zum humanitären Menschenbild. Die Tranzparenz des Rosower Kirchturms zeigt durch die einmalige offene Stahlkonstruktion als Symbol die gewünschte Durchlässigkeit grenzenübergreifenden Handelns. Dieser ökumenische Gottesdienst, der in Deutsch und in Polnisch gehalten wurde, wird sicherlich noch lange zum Nachdenken anregen und vielleicht auch zum Mitmachen ermuntern. Packen wir es doch an.





Grenzenlos in die Ferne schauen, gönnten sich Bischof Wolfgang Huber und Architekt Hans-Peter Hansen auf der Plattform des Kirchturms. Herr Hansen erklärte bei dieser Gelegenheit die Entwicklung des Wiederaufbaus.

Bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein konnten die Besucherinnen und Besucher ihren Kuchen mit Kaffee genießen, zu dem der Förderverein eingeladen hatte. Dankenswerterweise haben viele Frauen aus der dörflichen Umgebung durch selbstgebackenen leckeren Kuchen einen großen Beitrag geleistet, dazu gebührt ihnen ein großes Dankeschön. Viele weitere helfende Geister sorgten für die Zubereitung von Kaffee und für die Bereitstellung von weiteren Getränken

Eine Besucherin:

Jubiläum in Rosow

Rosow ist immer einen Besuch wert, hatte ich unter die Ankündigung für den Gedenkgottesdienst am 22. Mai 2016 geschrieben und um es vorweg zu nehmen, so war es auch für uns.
Der kleine Ort liegt direkt an der deutsch-polnischen Grenze, dicht an der Oder in einer wunderbaren Landschaft, ganz in der Nähe bekannter Naturschutzgebiete hat mich auch diesmal wieder bezaubert. Bis zum polnischen Sczeczin (Stettin) sind es ca. 14 km.
Die alte Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert – im Krieg stark zerstört – wurde Dank der Initiative eines Fördervereins und mit Hilfe privater Spenden und Mitteln der Gesellschaft für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit wieder aufgebaut, als Gedächtnis-Kirche Rosow und als Deutsch - Polnische Gedenkstätte für Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Welch gute Idee!
Ein reichhaltiger Veranstaltungskalender mit den unterschiedlichsten Angeboten gibt regelmäßig neue Impulse für einen Besuch. Besonders bemerkenswert der neue Kirchturm – eine offene Stahlkonstruktion - der eine tolle Aussicht bietet.
Ein Fest anlässlich der Wiederkehr der symbolischen Grundsteinlegung für den Wiederaufbau wurde gefeiert. Es begann mit einem festlichen, zweisprachigen, ökumenischen Gottesdienst, bei dem Altbischoff Huber die Predigt hielt, ein polnischer Geistlicher übersetzte. Für die musikalische Gestaltung sorgte das Kammerorchester an Kapernaum. Gottesdienstbesucher aus Deutschland und Polen füllten die Kirche bis auf den fast letzten Platz, einige waren aus der Partnergemeinde in Hamburg angereist, auch der Architekt war anwesend.
Im Garten um die Kirche herum war ein Zelt aufgebaut und so konnte man sich anschließend bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen (lecker!!!) stärken, mit der Gemeinde kam man interessant ins Gespräch.
Den Abschluss bildet ein kleines, aber sehr feines Konzert unseres Kammerorchesters.

Vielleicht habe ich Sie ja neugierig gemacht. Informationen: www.rosow.de

Barbara Simon

Samstag, 29. Oktober 2016, 17:00 Uhr

Zum 1. Mal in Rosow

Swing-Gospel-Pop mit Parents & Friends

einem Brandenburger Chor, der u. a. durch Auftritte in RBB, ARD und ZDF bekannt und 2008 im Grand Prix der Chöre "Bester Chor Brandenburgs" geworden ist, Gitarre und Leitung: Jochen Silex

Begeisterter Applaus für ein bemerkenswertes Konzert

Die Art der Ankündigung eines Konzerts in der Gedächtniskirche Rosow hatte offenbar neugierig gemacht.138 Besucherinnen und Besucher waren gekommen um den Gewinner des ‚Grand Prix der Chöre’ von 2008 zu erleben. Es war ein breit gemischtes Publikum von Älteren und Jüngeren – z. T. auch mit polnischen Wurzeln – das den Darbietungen des aus 6 Frauen bestehenden Ensembles zunehmend gespannt folgte. Die teils deutsch, teils englisch getexteten Lieder mit ihren eingängigen Melodien ließen die Zuhörer streckenweise bei den Darbietungen rhythmisch mitklatschen. Den Sängerinnen spürte man ihre Freude am Singen ab. Und ihr Leiter, Jochen Silex, der nicht nur einige der Stücke getextet und die meisten musikalisch arrangiert hatte, trug durch seine launige Moderation und die Art seiner Gitarren-Begleitung sowie durch die zum Teil durch CD-Einspielung erweiterte Sound-Instrumentierung nicht unwesentlich zum Erfolg des Konzerts bei. Den Applaus, der sich im Verlauf der Veranstaltung erkennbar steigerte, beantwortete der Chor mit zwei Zugaben. Das Publikum bedankte sich bei Parents & Friends seinerseits nicht nur mit den von vielen erworbenen CDs, sondern am Ausgang auch mit seinen großzügigen Spenden. Übereinstimmend war zu hören, dass ein Konzert dieser Art wieder einmal stattfinden sollte.

Eric Jesorlowitz 

Samstag, 19. November 2016, 17:00 Uhr, Żabnica,

Pfarrei hl. Johannes M. Vianney


6. Kolloquium 
Rosow – Żabnica

Thema: Versorgung der Senioren in der Region
Elzbieta Klonowska – Referat zum Tagungsthema:
Dom pomocy spolecznej jako forma opiki nad seniorami
(Das Sozialhilfehaus als eine Form der Versorgung von Senioren)

Diskussion in zwei Sprachen: deutsch – polnisch 
bei Kaffee, Tee und Kuchen

Die fünf Veranstalter (von links):
Karl Lau und ks. dr hab. Cezary Korzec, Rosow; dr Andrzej Talarczyk, Stettin;
ks. Jerzy Broclawik und
prof. US. dr hab. Bogdan Matławski, Żabnica

Dr. Andrzej Talarczyk übersetzt die Begrüßung von Prof. Bogdan Matławski

Das Auditorium beim 6. Kolloquium

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W dniu 19.11.2016 r. o godz 17.00 w sali przy kościele parafialnym w Żabnicy odbyło się VI Kolokwium Rosowsko-Żabnickie. Tematyką spotkania, tak jak na wiosennym V kolokwium w Rosow, była troska o seniorów w regionie. Temat okazał się bardzo interesujący i potrzebny o czym świadczyło duże grono uczestników, którzy przyjęli zaproszenie do udziału w VI kolokwium i wykazali aktywność w dyskusji. Problemy seniorów podobne są po obu stronach granicy, mimo widocznej różnicy w możliwościach finansowych obu krajów i przyjętych systemach opieki nad ludźmi starszymi. Spotkania i dyskusja na ten temat otwierała jakby nowe pomysły i możliwości, które zdaniem dyskutujących, należałoby wdrożyć w życie, bowiem realia zmieniają się bardzo szybko, a systemy opieki nie. Piękne i pożyteczne w kolokwiach jest to, że uczymy się od siebie nawzajem i uczymy się siebie wzajemnie, a w odniesieniu do seniorów ma to jeszcze głębszy wymiar, bo jak napisał Stanisław Wincenz „Gdy się przekroczy pewien wiek z uczuciem, że zbliżamy się ku przystani, uzasadniona jest skłonność dostrzegania wspólnot raczej i pokrewieństw niż różnic lub przeciwieństw”.
Bogdan Matławski

Am 19. Nov. 2016 fand um 17:00 Uhr im Saal der Pfarrkirche in Żabnica das 6. Kolloquium Rosow – Żabnica statt. Das Treffen stand wie das 5. Kolloquium im Frühjahr in Rosow noch einmal unter dem Thema „Versorgung der Senioren in der Region“. Das Thema erwies sich als sehr interessant und notwendig. Das zeigten die Zahl der Teilnehmer und die lebhafte Diskussion. Die Senioren haben beidseits der Grenze vergleichbare Probleme werden aber offensichtlich wegen der Unterschiede in den finanziellen Möglichkeiten der beiden Länder durch verschiedene (soziale) Systeme umsorgt. Treffen und Diskussionen zum Tagungsthema können neue Ideen und Möglichkeiten kreieren, die wegen der schnellen Änderungen der Realität bei der Überwindung des Beharrungsbestrebens der Systeme mitbedacht werden sollten. Kolloquien sind deshalb gut und nützlich, weil wir voneinander lernen können. Und für Senioren erschließt sich ein tieferer Sinn in dem, was Stanisław Wincenz schrieb: „Wenn ab einem besrtimmten Alter das Gefühl wächst, dass wir uns unserem Ende nähern, dann ist es besser das Gemeinsame und Verbindende zu sehen als die Unterschiede und Widersprüche.“
Bogdan Matławski
(Sinngemäße Übertragung: Karsten Scheller)