Katrin Herold bewies wieder, dass ein Akkordeon nicht nur ein Schifferklavier ist.
Es war wieder ein gelungenes Konzert mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern aus der Rosower Umgebung. Ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus Musicals und Filmen bot das Orchester mit siebzehn Musizierenden in der fast gefüllten Gedächtniskirche Rosow. Die feinabgestimmte Tontechnik sorgte für ein großartiges Musikerlebnis und somit für Stimmung und Entspannung.
Es wurden vorwiegend bekannte Melodien gespielt und verzichtet bewusst auf Shantys und Volkslieder.
Nach Kaffee und Kuchen gingen alle fröhlich und beseelt nach Hause.
Ein gelungener Nachmittag!
des
Fördervereins Gedächtniskirche Rosow – Ort für Versöhnung u. Zusammenarbeit e.V.
mit
Pastor i. R. Eckart Schaade (Hamburg)
Lektorin Dr. Elke Kaddatz (Schönfeld)
und mit dem
Kammer Ensemble Templin
Musikalische Leitung
Kirchenmusiker Helge Pfläging (Templin)
Es ist immer wieder festzustellen, dass sich die Veranstaltungen in der Rosower Gedächtniskirche großer Beliebtheit erfreuen. Gut 90 Besucherinnen und Besucher kamen, um am ökumenischen Gottesdienst teilzunehmen. Leider nahmen Vertreter der katholischen Kirche nicht an diesem lange im Vorfeld angekündigten Gottesdienst teil, was sehr bedauerlich ist. Dennoch haben einige Mitglieder örtlicher katholischer Pfarrgemeinden aus Berlin und der Region teilgenommen.
Wäre es nicht schön, in dieser ländlichen Umgebung der vielen Dorfgemeinschaften ein größeres Miteinander zu leben?
Einen großen Teil zu diesem Miteinander zeigte eine Berliner Gruppe unter Leitung von Herrn Karsten Scheller, die eine Tagesfahrt in die Uckermark unternahm. Auf dem Programm stand u.a. die Besichtigung der Feldsteinkirche mit Erläuterungen durch den Vorsitzenden des Fördervereins Karl Lau.
Ein kleines Mittagessen schloss sich an.
Zum Kaffeetrinken mit Kuchen traf man sich nach dem Gottesdienst in bewährter Form in einem Zelt auf dem Kirchplatz. Somit gab es genügend Zeit, sich in Begegnungen mit den Besucherinnen und Besuchern auszutauschen.
20 Kinder aus den Gemeinden Gartz/Oder, Geesow, Tantow und Rosow trafen sich zu einem Workshop zur Aquarellmalerei in der Gedächtniskirche Rosow. Die sehr interessierten Kinder, die zwischen 8 und 14 Jahre alt waren, zeigten am Samstag von 10 bis 16 Uhr größte Ausdauer und hohe Konzentration. Bei guter Laune war auch am Sonntag die Motivation uneingeschränkt, fast alle kamen um 10 Uhr wieder und setzten bis 13 Uhr ihre Arbeiten fort.
Die Kinder wurden durch den Kursleiter Burkhard Lau (Unna) in die Technik des Aquarellierens eingeführt. Zum Teil musste auch der traditionelle Tuschkasten herhalten, der dem Anliegen keinen Abruch machte.
ist, Spaß und Freude am eigenen Bild, Motivation nach eigenen Ideen oder Vorgaben, farbenfrohe Bilder zu malen, ist der Wunsch von Burkhard Lau.
"Ihr seid frei in der Gestaltung und Nutzung der bunten Wasserfarben eures Farbkastens und Zeichenblocks. Darüber hinaus möchte ich auch mit euch auf festerem Aquarellpapier malen."
Der Kurs wurde wieder vom Förderverein der Gedächtniskirche Rosow unterstützt. Durch die hohe Anzahl der Anmeldungen war eine gute Unterstützung hilfreich. Den ehemaligen Lehrerinnen Inge Hornbach und Heidemarien Rann machte es offensichtlich auch Freude, den Kindern bei den Arbeiten ihre Hilfen anzubieten.
In der Pause wird ein warmes Mittagessen durch Mitglieder des Fördervereins gereicht.
Es gab keine Teilnahmekosten.
Das schöne Wetter lockte die Künstlerinnen und Künstler auch nach draußen, um natürliche Motive in der Umgebung der Gedächtniskirche zu finden.
Dazu gehörte natürlich auch, eine Runde zu spielen.
Damit die Bilder auch bestaunt werden können, werden diese in der Kirche aufgehängt und bleiben bis zum 9. Juni hängen.
BL