1. Kolloquium Rosow – Żabnica

am Sonntag, 18. Mai 2014, 18:00 Uhr

 Ort: Bibelgarten Rosow (alte Gaststätte), Dorfstr. 32





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Kammermusik zur Sommerzeit

Samstag, 5. Juli 2014,
15:00 Uhr


 mit Streichquintetten von
Luigi Boccherini und
Franz Schubert

Es spielen Mitglieder der Komischen Oper Berlin 

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Dorffest zum
80-jährigen Bestehen
der Freiwilligen Feuerwehr 

Sonntag, 2. August 2014, 11:00 Uhr

 Das kleine Dorf Rosow feiert am Wochenende sein Dorffest. Aktiv dabei sind die örtliche Feuerwehr. 

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Deutsch-polnischer ökomenischer Gottesdienst

Sonntag, 14. September 2014, 14:00 Uhr  

 unter Mitwirkung des Ökumenischen Chors Berlin-Lübars



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2. Kolloquium Rosow – Żabnica
in der Grundschule Żabnica

Sonnabend, 25. Oktober 2014,
17:00 Uhr  

Kulturprogramm mit Vorträgen und Diskussion


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Vorweihnachtliches Konzert


Samstag, 20. Dezember 2014,
15:00 Uhr  

mit dem Stadtchor Gartz/O., Dagmar Budnik und Helmut Bertram (Gesang) 
Leitung: Dagmar Budnick

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Gottesdienst zum Heiligabend

Donnerstag, 24.12., 17:00 Uhr

 mit einer Musikgruppe des Europäischen Missionswerks

Liturg: Pfr. i. R. Oswald Wutzke

Lektorin: Dr. Elke Kaddatz


18. Mai 2014

Eröffnung des 1. Kolloquiums Rosow – Żabnica

im Bibelgarten Rosow, Dorfstr, 32 (alte Gaststätte) 
durch

prof. US. dr hab. Bogdan Matłlawski (Żabnica) und
ks. dr hab. Cezary Korzec (Rosow)

Einladende: 
prof. US. dr hab. Bogdan Matławski (Żabnica)

ks. dr hab. Cezary Korzec (Rosow) 

Programm: Kleines Konzert: Familien-Trio Szczygielscy Referat „Freude der Versöhnung” – Prof. Kazimierz Kozłowski (Universität Stettin)

Diskussion in zwei Sprachen: deutsch – polnisch
Zusammenfassung des Verlaufs

Die folgende Abhandlung ist im Wesentlichen eine Übertragung eines polnischen Aufsatzes von Dr. Andrzej Talarczyk (Original unter www.kolokwiarz.pl/category/wydarzenia), die zunächst von ihm selbst übersetzt worden ist, danach aber noch von Karsten Scheller redigiert und zur Verdeutlichung an einigen Stellen geringfügig ergänzt wurde. In ihr wird nach einigen grundsätzlichen Ausführungen der Verlauf des Kolloquiums vom 18. Mai 2014 – durch Bilder ergänzt – ausführlich dokumentiert.

18. September 2014
TALARCZYK ANDRZEJ
Szczecin 

Der grenzüberschreitende deutsch-polnische Dialog in Żabnica und Rosow in zwei (ersten ermutigenden) Schritten

Über die neue Initiative im Odergebiet und ihre Modellhaftigkeit vor dem Hintergrund der gesamtpolnischen Aktivitäten einige Worte

Solange die Welt besteht...[kann der Deutsche dem Polen ein Bruder sein?

Deutsch-polnische Versöhnung ist eine Aufgabe, die noch nicht zu Ende gelöst ist. Sie muss sich auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens vollziehen, beginnend mit dem gemeinsamen Gedenken der Vergangenheit – nicht nur der eigenen –, über die "Einverleibung" des kulturellen Erbes bis hin zur Wahrnehmung seiner universellen Werte. Nach symbolischen Gesten in der großen Politik kam die Zeit für die mühselige "Basisarbeit" der Neugestaltung der Nachbarschaft auf lokaler Ebene – nicht in Anlehnung an große Losungen, sondern an das eigennützige Interesse, das mit dem kommunalen Interesse des Nachbarn auf der anderen Oderseite übereinstimmt. Es ist ganz einfach eine neue Realpolitik, die durch die Gestalter des gesellschaftlich-kulturellen Lebens, die nicht selten aus den akademischen Kreisen hervorgehen, initiiert wird. Das sind Herausforderungen für die neue Epoche.

Neue Anfänge und neue Axiome

Im Jahre 1990 entstand in Olsztyn (Allenstein) der Verein Kulturgemeinschaft Borussia, der sich zum Ziel setzte, wie man es in seinem Grundsatzprogramm nachlesen kann, "das Aufbauen und Vertiefen der Kultur des Dialogs und der Toleranz zwischen Menschen unterschiedlicher Nationen, Glaubensrichtungen und Traditionen sowie das gemeinsame Gestalten der Zivilgesellschaft". Mittel und methodologische Ansätze für die Realisierung dieser Ziele sind u. a. die Konzeption des offenen Regionalismus (Robert Traba), weit aufgefasste Bildungsaktivitäten und der Schutz des Kulturraumes. Die Vereine "Görlitzer Kreis" und "Koło Zgorzeleckie", die 1992 nach der deutsch-polnischen Konferenz in Görlitz zum Thema "Vorurteile zwischen Deutschen und Polen" gegründet wurden und die nach Belebung der grenzüberschreitenden regionalen Zusammenarbeit strebten, wurden zur Plattform der alljährlichen Begegnungen der deutschen und polnischen Wissenschaftler, auf denen nicht nur die Probleme der gegenseitigen Vorurteile, sondern vor allem die Wissensdefizite über die Geschichte und Kultur des Nachbarn und die Mängel an Erfahrungen in interkulturellen Begegnungen besprochen werden. Regelmäßig veranstaltete polnisch-deutsche Konferenzen der jungen Germanisten sind – wie es der Verein der Polnischen Germanisten auf seiner Internetseite mitteilt – eine Form der Tätigkeit dieser Kreise. Doktoranden von Universitäten der beiden Länder haben hier Gelegenheit, eigene Leistungen zu präsentieren und Erfahrungen unter der Aufsicht von hervorragenden Vertretern dieser wissenschaftlichen Disziplin auszutauschen.

Seit 1994 erscheint die neophilologische Zeitschrift „ORBIS LINGUARUM: legnickie rozprawy filologiczne“ ("Orbis Linguarum: Liegnitzer philologische Abhandlungen"). Sie ist vor allem der Geschichte der deutschen und polnischen Kultur in Schlesien gewidmet. Herausgegeben wurde sie ursprünglich durch das dortige Lehrerkolleg für Fremdsprachen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Philologie der Universität Wrocław (Breslau). Seit 2004 ist das Breslauer Institut für Germanistik alleiniger Herausgeber. Dasselbe Institut ediert seit dem Jahre 1997 ebenfalls die Buchreihe WYDANIA SPECJALNE ORBIS LINGUARUM (Sonderausgaben von Orbis Linguarum) u. a. in polnischer und deutscher Sprache zum selben thematischen Bereich. Der Herausgeber dieser zweiten Reihe ist der Verlag ATUT – Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe (ATUT Breslauer Bildungsverlag), der in Erweiterung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem Dresdner Neisse Verlag seit 2005 in deutscher Sprache die Vierteljahresschrift Silesia Nova ediert, die die Problematik der Kultur und der Geschichte aufgreift. Gerichtet ist sie an die deutschen und polnischen Leser, die sich für das vielschichtige kulturelle Erbe, die europäische Zukunft Schlesiens, die polnische Geschichte, Fragen der Gegenwart und für die deutsch-polnischen Beziehungen interessieren. Eine neue Qualität bringt in diesem Bereich das ebenfalls in Wrocław an der dortigen Universität existierende Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien. Dieses Zentrum hat drei grundlegende Ziele: wissenschaftliche Forschungen, didaktische Aufgaben und Dienstleistungen. Die ersten von ihnen befassen sich mit Problemen der europäischen Integration und den Wechselbeziehungen zwischen Deutschen und Polen in Europa. Der Schwerpunkt in diesem Bereich ist, was verständlich ist, die Stadt Breslau und die Region Niederschlesien nach der Zeit der Wende von 1989.

An der uns näher liegenden Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wurde im Juni 2011 das Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien gegründet, dessen Tätigkeit sich auf die interdisziplinären Polenforschungen im weiteren Sinne konzentriert. Sie vollzieht sich in Form von Forschungen und wissenschaftlichen Arbeiten, thematischen Konferenzen und Seminaren, Publikationen und öffentlichen Diskussionen. Ihm schließt sich ein Jahr später das Polnisch-Deutsche Forschungsinstitut am Collegium Polonicum in Słubice an, das beabsichtigt, wie man es auf seiner Internetseite nachlesen kann, wirksam den Wissenstransfer im Bereich der deutsch-polnischen Problematik im Bereich des Landes, aber auch im internationalen Bereich zu fördern.

Summa summarum: Dieser stark gekürzte Überblick zeigt, dass die Fragen der deutsch-polnischen Beziehungen nicht mehr nur eine Domäne der Politik sind, sondern "von unten" im regionalen und lokalen Bereich aufgegriffen werden. Jetzt müssen die Zivilgesellschaften für ihre Weiterentwicklung sorgen.

Womit soll man anfangen?

Der Historiker, Literaturkritiker und Publizist Jan Józef Lipski hat bereits im Jahre 1990 in einem seiner Essays geschrieben, dass wir in den Westgebieten Polens, die auch als die wiedererlangten Gebiete bezeichnet wurden, Depositär (= Treuhänder) des deutschen Erbes dieses Gebietes sind und die Pflicht haben, es zu pflegen. Und er schlussfolgerte: „Danach ob er sie erfüllt, bewertet man seine Kultur; Europa hat das Recht ihn zur Rechenschaft zu ziehen, weil auch das, was die Deutschen geschaffen haben, und nicht nur das, was Polen geschaffen haben, zur gemeinsamen europäischen Kultur gehört.” Obwohl das Wort "Deposit" sehr ungeschickt ist – adäquater wäre der Begriff "kulturelles Erbe" –, dieses Wort führte zum Thema, über das gegenwärtig der Diskurs zur "Erinnerungskultur" läuft, der mit Sicherheit noch sehr lange dauern wird.

Es entstehen geschichtliche Monographien dieser Oder-, Warthe- und Netzeregion als Synthesen der Verknotung der kulturellen Mehrschichtigkeit. Dies gilt nicht nur für Schlesien, Ermland und Masuren, sondern auch für Szczecin (Stettin), Gorzów Wlkp (Landsberg an der Warthe) und –besonders sichtbar – auch für das Gebiet des Netzebruches. Erneuert werden in letzter Zeit Denkmäler der materiellen Kultur. Es entstehen Gedenktafeln, die namhaften Persönlichkeiten gewidmet sind, die diesen Gebieten entstammen. Außerdem entstehen Kompendien der in die polnische Sprache übersetzten schöngeistigen Literatur, die sich auf diese Gebiete und ihre ehemaligen Bewohner beziehen. Diese Initiativen tragen ebenfalls zur Wahrnehmung dieser Regionen, in denen wir leben, als kulturelle und historische Regionen bei. Das heißt man sieht sie nicht mehr nur durch das Prisma der uns gegenwärtig bekannten geographischen Begriffe und Verwaltungsbegriffe. Im Schaffen dieser bewusstseinsmäßigen und mentalen Veränderungen spielten auch regionale und lokale Zeitschriften eine führende Rolle. Die oft als Reaktion auf die Bedürfnisse von ganz unten erfolgende problembezogene Berichterstattung ebnet nicht selten den Monographien den Weg, trägt also zu deren Entstehung bei.

An diesen Arbeiten beteiligen sich außerdem die NROs aus Westpommern und dem Lebuser Land, in denen auch akademische Lehrer von der Universität Stettin eine Schlüsselrolle spielen. Sie gründeten beispielsweise Stowarzysyenie Historyczno-kulturalne Terra Incognita (die Historisch-Kulturelle Vereinigung ‚Terra Incognita’) im westpommerschem Chojna (Königsberg) oder restituieren die Sektion für Regionale Forschung von Nadnoteckie Towarzystwo Kultury (Netzebrucher Gesellschaft für Kultur) im lebuser Drezdenko (Driesen) mit ihrer großen lokalen Tradition. Alle in diesem Text erwähnten NROs haben die Erforschung der lokalen Geschichte in größeren regionalen und kulturellen Verflechtungen zum Ziel. So verfährt im Kontext der polnisch-litauisch-deutsch-jüdischen Geschichte z. B. die erwähnte Vereinigung Borussia, die seit 1991 die gleichnamige Vierteljahresschrift herausgibt. So verfährt ebenfalls, an die neumärkische Geschichte anknüpfend, das seit 1995 erscheinende Periodikum „Kwartalnik Drezdenecki“ ("Die Driesener Vierteljahresschrift") und das 2009 gegründete Jahrbuch „Rocznik Chojeński“.

Im Ergebnis solchen Dialogs beginnen die kulturellen Grenzen die geographischen zu ersetzen, deren Nähe nicht die kulturelle Nähe bedeuten muss und umgekehrt. Das stimmt ebenfalls überein mit dem Dialog zum Thema der Entstehung der Kategorie der neuen regionalen Identität, eines summarischen Begriffs gerade des (weit aufgefassten) Odergebiets.

Gegenwärtiger Ausgangspunkt für solche Debatten ist das Nachdenken über die früheren Bewohner dieser Gebiete. In den Geisteswissenschaften entstand in diesem thematischen Kontext die Kategorie der Gedächtniskultur, die dieses Nachdenken prägt.

Zu diesem Erbe gehören auch Friedhöfe – jüdische, deutsche und anderer Nationalitäten, zum Beispiel der französischen Hugenotten, die diese Gebiete bewohnten. Dass es schlecht um deren Pflege in der älteren und jüngeren Vergangenheit bestellt war, und dies aus unterschiedlichen Gründen – nicht immer ideologischen – wissen wir alle. Es war eine Wahrheit, die beschämt versteckt wurde, weil sie in den Realien und Werten der europäischen Standards nicht bequem war. Aber vor der Geschichte kann man nicht fliehen. Es reift die Zeit heran, sich dazu zu bekennen.

Die Stätten der ewigen Ruhe sind auch Denkmäler der Geschichte und des historischen Nachdenkens über die Einwohner. Ihre Achtung und Bewahrung ist zweifelsohne eine Pflicht der nächsten Generationen. Unabhängig vom Geschichtsverlauf und seiner Wirrnisse. Ihre Pflege ist Beweis für die Achtung unserer Vorgänger, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder Anschauungen. Ihr Zustand ist ein Maßstab nicht nur der Menschlichkeit, sondern auch der zivilisatorischen Standards.

Der erste Schritt – Gedenktafel in Żabnica

Die bei Gryfino (Greifenhagen) befindliche und beinahe von der Oder umarmte Żabnica (Mönchkappe) ist mit ihrer nicht langen, weil nur etwas über 260 Jahre zählenden Geschichte ein sehr kleines Dorf. Der Wegweiser in diese Richtung auf der Durchgangsstraße Gryfino–Szczecin ist versteckt, und er kann nur von einem sehr scharfen Auge oder von jemandem wahrgenommen werden, der weiß, wo er sich befindet. nicht gefundenDie Ortschaft Żabnica ist eine kleine Welt, die ihr eigenes abgesondertes Leben im Schatten der großen Hafenmetropole Stettin lebt. Und gerade hier kehrte am 17. November 2013 Geschichte ein. Sie hatte ihren großen Tag, indem sie sich in der Avantgarde der deutsch-polnischen Versöhnungsgesten einfand. (Wir alle kennen die Symbolik der Umarmung von Tadeusz Mazowiecki mit dem Bundeskanzler Helmut Kohl am 12. November 1989 im ehemaligen Gutshof des Adelsgeschlechts von Moltke nach der Versöhnungsmesse in der schlesischen Ortschaft Krzyżowa (Kreisau). Diese Versöhnung gab den Anfang für authentische Initiativen "von unten.") Und diesem nicht großen Kreis schließt sich auch diese kleine Ortschaft an, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Weg zum Friedhof ordnete, eine symbolische Mauer mit alten deutschen Abrissziegeln errichtete und dort eine symbolische Gedenktafel anbrachte, die eine zweisprachige Inschrift folgenden Inhalts enthält:

Es wurde dort auch eine langlebige Tanne gepflanzt. Dem Ganzen ging eine heilige Messe in der Kirche und eine gemeinsame Prozession unter der geistlichen Führung des Bischofs Marian Błażej Kruszyłowicz zum Friedhof voraus. An diesem Ereignis nahm eine Delegation aus der benachbarten Odergemeinde Rosow teil. Zugegen waren auch Vertreter des Landratsamtes in Gryfino (Greifenhangen). Spiritus movens, also die Hauptantriebskraft dieses sehr edlen Projekts im deutsch-polnischen Grenzgebiet war der Bewohner von Żabnica, Prof. Bogdan Matławski, Ethnograph an der Universität nicht gefundenStettin, bekannt hier als Initiator zahlreicher Kulturveranstaltungen und Fernsehkommentare ähnlicher Veranstaltungen. Er lud den Verfasser dieses Artikels zur Zusammenarbeit beim Realisieren dieses Projekts ein.

Ansprachen der Mandatspersonen waren sehr engagiert. Deutsche Teilnehmer drückten Ihre Dankbarkeit aus, u.a. durch das Halten Ihrer Reden auf Polnisch, was auch Symbolik der neuen Zeit enthielt – Ausdruck der Achtung für die Sprache des Nachbarn als Kulturträger. Die Teilnahme des polnischen Bischofs bedeutete, dass die katholische Kirche sich als Institution weiterhin zur Pflicht der geistigen Führung bei dem nicht zu Ende geführten Prozess der Verständigung und Zusammenarbeit berufen fühlt. (Diejenigen, die sich für den Verlauf dieser Feierlichkeit auf dem Friedhof von Żabnica interessieren, verweisen wir auf die Aufnahmen, die durch das Fernsehen TVP Szczecin für das Programm "Arka" am 24. XI. 2013 um 17:25 Uhr gemacht wurden.

Der zweite Schritt – Ökumenisches Kolloquium am 18. Mai 2014 in Rosow

Diese weitere Initiative von unten aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet ist sehr wertvoll auch aus dem Grunde, dass sie in ihrer Erweiterung, und eigentlich in ihrer Rückkehr zu ihren Wurzeln, ebenfalls ein ökumenischer Dialog der polnischen mit den deutschen Geistlichen ist. Die Wurzel, also der Anfang dieses Dialogs war, wie wir wissen, der berühmte Brief der polnischen Bischöfe an die deutschen Bischöfe, der u. a. die Feststellung enthielt: Wir vergeben und bitten um Vergebung. Dieser Brief wurde am 18.XI.1995 in Rom abgeschickt. Dessen Mitunterzeichner war der damalige Erzbischof von Krakau Karol Wojtyła. Dieser Dialog, der heute, so schien es, nur Geschichte sein sollte, ist trotz der sehr vielen positiven Ereignisse, die seit der damaligen Zeit eingetreten sind, in unseren gegenseitigen, in unseren EU- und in verschiedenen gesamteuropäischen Beziehungen weiterhin erforderlich. Vielleicht gerade auch deswegen, weil er auf die euroregionale Ebene getreten ist, die neue Möglichkeiten und Bedürfnisse des Gedankenaustausches schuf.

Eine in dieser Weise versöhnende Friedhofsgedenktafel, wie sie der oben beschriebene, an der Oder gelegene Ort Żabnica hat, haben die meisten polnischen Ortschaften in unseren neuen Westgebieten aus verschiedenen Gründen nicht. Und ihre Existenz gehört zu den europäischen Standards: Achtung auch für das "fremde" Dasein auf diesen Gebieten.

Diese Achtung und diese Standards kann man erreichen durch die Fortsetzung dieses Diskurses und das gegenseitige Verständnis in neuen Rahmenbedingungen, sowohl der politischen, als auch der nicht gefundengesellschaftlich-kulturell-religiösen. Der grenzüberschreitende Żabnica-Rosow-Dialog trat dadurch in eine weitere Entwicklungsphase ein und nahm die Form von alljährlichen Debatten an, einmal auf der einen und ein anderes Mal auf der anderen Seite der Grenze. Die erste Auftaktbegegnung solchen Typs fand am 18.V.2014 auf der deutschen Seite der Grenze im Haus des Bibelgartens des Dorfes Rosow statt. Sie wurde eingeleitet durch den Vortrag von Prof. Kazimierz Kozłowski, den ehemaligen Direktor des Stettiner Staatsarchivs und Verfassers der Nachkriegsgeschichte dieser Region 4), zum Thema „Freude der Versöhnung mit dem Nachbarn angesichts der schwierigen Geschichte und der konstruktiven gesellschaftlichen Realität (subjektive  Wahrnehmungsweise).

Mit der Auftaktveranstaltung leitete die Initiative der Zivilgesellschaft ihre Tätigkeit unter dem Titel "Kolloquien von Żabnica und Rosow, also Gespräche zweier Gesellschaften" ein. Ideenstifter und Mitveranstalter waren der Priester Dr. habil. Cezary Korzec und der Vorsitzende des Fördervereins der Gedächniskirche Rosow e. V., Karl Lau, sowie Prof. Bogdan Matławski und der Priester Bogusław Gurgul, Probst in der Hl. Jana Marii Viannev-Pfarrgemeinde in Żabnica. Nach dem Hauptteil des Programms der Veranstaltung wurde der Verfasser dieses Artikels spontan nach dem Prinzip genius loci für das weitere Patronatssubjekt dieses deutsch-polnischen Projekts der Akademie eingeladen 5).

Der Vortrag von Prof. Kozłowski war der Bericht eines Menschen, der die neueste Geschichte nicht nur aus Überlieferungen und geschichtlichen Quellen, sondern im gleichen Maße aus der eigenen, familiären Erfahrung kennt. Er selbst stammt aus den nicht gefundennicht gefundenGebieten des ehemaligen Ostpolens und seine Lebenswanderung an die Oder war ebenfalls Resultat der zwangsweisen Aussiedlung – oder wie es unsere westlichen Nachbarn bezeichnen – der Vertreibung 6). Das Faktum ähnlicher Schicksale der Polen, obwohl theoretisch aus dem allgemeinen Wissen zum Thema dieser historischen Ereignisse bekannt, wurde auf der anderen Seite der Oder kaum wahrgenommen und ist im Alltagsbewusstsein der Deutschen nur selten verankert, was eine krasse Einseitigkeit in der Wahrnehmung und Wertung des Phänomens der zwangsweisen Aussiedlungen und der daraus resultierenden Bewertungen nach sich zog. Es war möglicherweise deswegen so, weil die Nachbarn Polens – sowohl diejenigen hinter der Oder, aber auch diejenigen hinter der Elbe – bis dato keine Möglichkeit hatten, sich mit unserer Erinnerungsliteratur bekannt zu machen, die es de facto bei uns bis 1989 nicht gab und die nach wie vor in deutscher Sprache nicht zugänglich ist. Daher hatte diese Begegnung auch solchen Erkenntniswert. Alle damit verbundenen Überlegungen und Folgerungen, die in diesen Bericht eingeflochten sind, waren eine eigenartige "gesprochene Geschichte" (oral history). Diese Geschichte archiviert die im Gedächtnis des Einzelnen existierenden Erinnerungen mit den Vorteilen des Kennenlernens des Klimas dieser historischen Zeit, das mithilfe verschiedenartiger Kompendien oder Geschichtsbücher nicht zu erkennen ist. Das bringt uns durch die eigenen Düfte die Welt, die in menschlichen Erinnerungen mit ihren Düften und Farben festgeschrieben ist, nahe und als "subjektive Erzählungen sind sie Grundlage der gesellschaftlichen Bindungen, bauen das Bewusstsein des Ortes und der lokalen Identität" 7). Der zitierte theoretische Bericht setzt diesen gedanklichen Faden fort: „Dialog zwischen dem Erzählenden und dem Zuhörenden; Dialog, der erlaubt, sich zu treffen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, zwischen „damals” und „jetzt”, zwischen „dort” und „hier” 8). Und gerade so war es am 18.V.2014 in Rosow. Dieses Klima vertiefte die Diskussion, in der der Gedanke der französisch-deutschen Versöhnung als Muster aufgegriffen wurde, zu dem die deutschen und französischen Bischöfe aus Anlass des im Jahre 2013 begangenen 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages in einer gemeinsamem Erklärung feststellten, dass die auf seiner Basis entstandene Freundschaft Zentrum der europäischen Versöhnung sei. Die oben erwähnte, symbolische deutsch-polnische Versöhnung am 12. November 1989 in Kreisau leitete etwas ein, wofür die Begegnungen an der Oder in Żabnica und Rosow eigene lokale Akzente setzen, zu denen auch der ‚Ökumenische Gottesdienst’ der Versöhnung am 1. September 2013 gehörte, der in der 2007 wieder aufgebauten Kirche in Rosow mit Priester Bogusław Gurgul (Żabnica) und Pfarrer Axel Luther (Berlin) gefeiert wurde. Aber zurück zum Hauptfaden der Ausführungen: Bedeutsam ist der von deutscher Seite gemachte Vorschlag, vorrangig danach zu suchen, was die Katholiken mit den Protestanten verbindet, und nicht, was sie trennt. Zum Schluss aus Gründen der Vollständigkeit ein Hinweis: Die Begegnung am 18.V.2014 wurde musikalisch von jungen Einwohnern Rosows mit polnischen Pässen musikalisch umrahmt. Es ist ein neues kulturell-soziologisches Phänomen des deutsch-polnischen Grenzgebietes, dass eine bevölkerungsmäßige Mischung auf beiden Seiten der Grenze entsteht, die Normalität und Alltäglichkeit schafft. Eine solche Normalität ist beispielsweise bereits an der deutsch-französischen und deutsch-dänischen Grenze wahrnehmbar, und sie wird die neue deutsch-polnische Grenze zu einem Ort machen, der nicht mehr, wie in den letzen Jahrzehnten, trennt, sondern verbindet. Die Nähe der Metropole Stettin verleiht dem Ganzen eine größere Dynamik. Ähnliche Erscheinungen mit einer etwas geringeren Intensität kann man auch in den Grenzgebieten vom Lebuser Land und vielleicht auch in Schlesiens sehen. nicht gefundenDas wird weiter die gegenseitigen nachbarschaftlichen Beziehungen stabilisieren und ist sicherlich eine Rückkehr zur historischen Situation, als die deutsch-polnische Grenze jahrhundertelang – vom späteren Mittelalter an bis zu den Teilungen Polens – eine der stabilsten und dauerhaftesten in Europa war. Und solche neue Symbiose bildet sich in dieser kleinen Ecke des Oderlandes, dessen Modellhaftigkeit für das neue Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen in dem Dokumentarfilm "Diffusion" von den Brüdern Michał und Paweł Kulik gezeigt wurde. Die Premiere des Films fand am 30. Januar 2010 gerade an diesem symbolischen und verbindenden Ort, der mit EU-Mitteln restaurierten, evangelisch-augsburgischen (Gedächtnis-)Kirche Rosow statt. Rosow wurde zu einem Ort des Dialogs und des Festes der Musik für die Bevölkerung des Umlandes, zu der man wohl auch die Einwohner Stettins, dessen Zentrum knapp 15 km von der Grenze entfernt ist, zählen kann. Grenze trennt nicht mehr, sondern verbindet. Einer der Helden dieses Filmdokuments ist der deutsche genius loci auch dieses Żabnica-Rosow-Modells – der Ortsvorsteher des Dorfes Rosow, Karl Lau. Er initiierte und leitete u. a. die Renovierung der 2007 wieder aufgebauten Kirche.

Und was weiter?

Ein weiterer geplanter Schritt dieses grenzüberschreitenden Diskurses wird eine Begegnung in Żabnica im Oktober 2014 sein, zu der dieses Mal von deutscher Seite ein Referent eingeladen wird. Er wird in einem Impulsreferat Ansätze zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit aus deutscher Sicht darstellen, die durch Beiträge aus dem Auditorium ergänzt werden.

Fußnoten:

  1. Der Verfasser des Textes ist Mitarbeiter der Arbeitsstätte Vergleichende Literaturwissenschaften im Institut für Deutsche Philologie der Universität Stettin und Präses von Nadnoteckiego Towarzystwa Kultury in Drezdenko (Driesen) und seiner Sektion der Regionalforschung.Andacht (Holger Miethling, Gartz)
  2. Er übersetzte den polnischen Text der Gedenktafel ins Deutsche.
  3. Es ist ebenfalls eine Herausforderung für die Kirchen in der neuen Wirklichkeit, die der Philosoph Karl Popper in seinem berühmten Werk "Offene Gesellschaft und ihre Feinde" beschrieb und welches für das Verständnis der Epoche, in der wir leben, von fundamentaler Bedeutung ist. Die deutsche Gesellschaft, insbesondere in ihrem östlichen Teil, ist stark säkularisiert. Und das ist eine große Herausforderung für die dortige Kirchen, ebenfalls als Institutionen.
  4. Siehe: Kazimierz Kozłowski: Pomorze Zachodnie w latach 1945-2010, Band 1 und 2. Szczecin: Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Szczecińskiego, 2012.
  5. Die Hauptursache dieser Hinzufügung ist seine sehr große Kenntnis der gesellschaftlich-kulturellen Wirklichkeit Deutschlands, die aus längeren Studienaufenthalten an ost- und westdeutschen Universitäten resultiert und aus dem Faktum der Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen der Kultur und Wissenschaft dieses Landes, was hatte zur Folge u.a. das Initiieren durch ihn gemeinsam mit der Ostsee-Akademie in Lübeck-Travemünde der 1974 im Rostocker Verlag Hinstorff edierten. Nicht ohne Bedeutung ist ebenfalls die geplante Zusammenarbeit im Rahmen der Edition der zweisprachigen Serie „Nowomarchijskie Badania Kulturoznawcze/Neumärkische Kulturforschung“ im Wissenschaftlichen Verlag der Universität Stettin, die Dr. Talarczyk initiierte als Mitarbeiter dieser Uni und Präses von Nadnoteckie Towarzystwo Kultury und ihrer Sektion für regionale Forschung, zu der ebenfalls Prof. Bogdan Matławski gehört.
  6. Den Text dieses Auftritts kann man auf der folgenden Internetseite finden: kolokwiarz.pl
  7. Siehe: Natalia Ciak: Historia historii mówionej. W: Kulturalny Wawer. Internet. ugang 19 VII 2014.
  8. Ebenda

Kammermusik zur Sommerzeit

Samstag, 5. Juli 2014,
15:00 Uhr

mit Streichquintetten
von
Luigi Boccherini und
Franz Schubert

Es spielen Mitglieder der Komischen Oper Berlin:
Ludwig Geisler - Violine
Annemarie Rentzsch - Violine
Claudia Börner - Viola
Hans-Georg Dill - Violoncello
Eberhard Felber - Violoncello

Danach Kaffee und Kuchen

Dorffest zum 80-jährigen Bestehen

der Freiwilligen Feuerwehr 

Sonntag, 2. August 2014, 11:00 Uhr

Rosow feiert am Wochenende sein Dorffest. Aktiv dabei sind die örtliche Feuerwehr. 

Unser kleines Dorf Rosow im Amt Gartz feierte am Wochenende sein Dorffest. Aktiv dabei war die örtliche Feuerwehr. Die Brandschützer hatten schon im Februar den 80. Geburtstag. Die Wehr lieferte ihren Beitrag zum Fest, obwohl die Feuerwehrleute am Abend zuvor noch im Einsatz war. Ein Kornfeld bei Radekow/ Storkow brannte lichterloh. Ortswehrführer Ingo Buhrow kochte selbst den Erbseneinopf. Ein Wasser-Fußball-Spiel lockte zum Mitmachen. Mit einem Wasserstrahl musste ein Ball ins Tor „geschossen" werden. Es funktionierte WM-verdächtig gut. Die drei Wehren Rosow, Mescherin und Neurochlitz versuchten sich im Tore-Schießen. Der Feuerwehrnachwuchs brachte Kunst auf die Bühne, das Theaterstück „Rotkäppchen und der Wolf". Dieser Spaß kam gut an. Für die Erwachsenen gab es Kaffee und Kuchen. Große Zelte schützten die Festgäste tagsüber vor der prallen Sommersonne. Die alten Oderländer spielten auf. Für die Kinder gab es viele Angebote. Abends spielte DJ Markus auf. In der Nacht wurden Licht- und Feuershow zum Glanzpunkt des Dorffeste

Deutsch-Polnischer ökumenischer Gottesdiens
14. Sept. 2015

unter Mitwirkung des Ökumenischen Chors Berlin-Lübars 

Liturgin: Pfarrerin Ute Sauerbrey, Berlin
Chorleitung: Kantor Martin Blaschke
15:15 Uhr: Kaffee und Kuchen
16:00 Uhr: Kleines Konzert (30 Min.)
Geistliche und weltliche Chorwerke

Deutsche und Polen feiern mit...

...im Rahmen des Brandenburger Dorfkirchensommers in der Gedächtniskirche Rosow einen gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrerin Ute Sauerbrey (Berlin) statt. Den Gottesdienst erlebten über 80 Menschen, die der Einladung des Fördervereins Gedächtniskirche Rosow durch den Vorsitzenden Karl Lau gefolgt waren.

Es wirkte der Ökumenische Chor ihrer Gemeinde Lübars (Leitung: Kantor Martin Blaschke) mit. Der Gottesdienst wurde zweisprachig gefeiert. Spontan haben ihr Kommen zugesagt: Ksiądz Bogusław Gurgul (Żabnica , Mönchkappe), Herr Prof. Bogdan Matławski (Gryfino, Greifenhagen) und Ksiądz Dr. Cezary Korzec (Rosow). Sie beteiligten sich mit Grußwort, Lesungen und Fürbittengebet am Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst gab es bei Kaffee und Kuchen für die Besucher die Möglichkeit zur Begegnung und noch ein kurzes Konzert zu erleben.

2. Kolloquium Rosow – Żabnica

in der Kirche Żabnica 25. Oktober 2014 

Kulturprogramm der Kinder der Herzog Barnin I.-Grundschule in Żabnica
Vortrag: Schule auf dem Lande. Rückblick und Perspektiven. Vortragende: Dr Paula Wiazowicz - Wojtowicz
Vortrag: Zusammenarbeit der Grundschule in Żabnica mit unterschiedlichen Organiationen. Vortragende: Sławomir Fuks, Schuldirektor und Irena Bis, Stellvertretende Schuldirektorin
Diskussion
Vortrag: Zusammenarbeit der Schulbibliothek in Żabnica mit der Stadtbibliothek in Gryfino. Vortragende: Sylwia Mencel

Kleiner Imbiss: Kaffee, Tee, Kuchen und belegte Brote

II kolokwium rosowsko-żabnickiem

KOŚCIÓŁ ŚW. JANA M. VIANNEY’A W ŻABNICY UL. SZKOLNA 17A Zapraszamy do udziału w  ks. Bogdan Gurgul (Gospodarz miejsca Żabnica) Współorganizatorzy:
Karl Lau Förderverein Gedächtniskirche Rosow

prof. US. dr hab. Bogdan Matławski (Żabnica)
ks. dr hab. Cezary Korzec (Rosow)

2. Kolloquium Rosow – Żabnica 

Einladende: ks. Bogdan Gurgul (Hausherr der Kirche Żabnica)
Karl Lau (Förderverein Gedächtniskirche Rosow)  
prof. US. dr hab. Bogdan Matławski (Żabnica)
ks. dr hab. Cezary Korzec (Rosow)

PROGRAM:

  • Złożenie kwiatów na cmentarzu
  • Referat Prace przy zamku w Brollin ze szczególnym uwzględnieniem doświadczenia uwarunkowań społeczno-kulturalnych przygranicznej pracy młodzieży – pan Marcin Zabielski (Broellin)
  • Dyskusja w językach niemieckim i polskim
  • Relacje z doświadczeń przygranicznej współpracy polsko-niemieckiej: pan Detlev von Blumenthal (Uelzen) i ks. Axel Luther (Berlin)Öffnung der Kirche bis 16:00 Uhr wewwe essdsdsd wwwewew wwedwewe
  • Kawa, herbata i ciastko

PROGRAMM - Moderation: ks. dr hab. Cezary Korzec

  • 15:00 Begrüßung: ks. Bogdan Gurgul, Karl Lau
  • 15:15 Totengedenken auf dem Friedhof am im Nov. 2013 eingeweihten Denkmal
  • 15:45 Marcin Zabielski (Broellin) – Impulsreferat: Die Arbeit von Schloss Bröllin e. V. unter bes. Berücksichtigung der Erfahrungen der grenzübergreifenden soziokulturellen Jugendarbeit
  • 16:15 Kaffeepause
  • 16:45 Zwei Berichte von Erfahrungen mit der deutsch -polnischen Zusammenarbeit: Detlev von Blumenthal (Uelzen), Pfr. Axel Luther (Berlin)
  • 17:15 Schlussfolgerungen und Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in der Region Rosow – Żabnica
  • 17:45 Ende

IV – Kurier – 30 październik 2014 r.
przez granice
RELACJA
Kwiaty składa Karl Lau w Rosow

W ŻABNICY leżącej niedaleko Gryfina rozległy się dzwony. Przed kościołem parafialnym było wiele samochodów na niemieckich reje¬stracjach i grupki ludzi serdecznie witających się w językach polskim i niemieckim. Potem szli na pobliski cmentarz, aby poświęcić odnale¬zione na terenach poniemieckich cmentarzy niemieckie tablice na¬grobne i współczesną polską tablicę dedykowaną byłym mieszkańcom tych terenów. Polski proboszcz i niemiecki pastor odmówili modlitwę, w której towarzyszyli im licznie zgromadzeni Polacy i Niemcy. Po uroczystości wszyscy przeszli do świetlicy, gdzie przy ciastach, kanapkach, kawie i herbacie uczestniczyli w drugim już Kolokwium Rosowsko-Żabnickim. Najpierw obejrzeli prezentację o ośrodku artystycznym Schloss Bröllin, a następnie podzielili się wspo¬mnieniami z ostatnich i pierwszych dni powojennego pobytu w okolicach Żabnicy. Żabnica leży nad Odrą, a Rosow w Niemczech, po drugiej stronie Odry. Niemieccy uczestnicy kolokwium wyrażali wdzięczność Polakom za to, że dbają o dziedzictwo kulturowe tych ziem, zachowane zabytki, ocalone płyty nagrobne i pamięć o byłych mieszkańcach. Polacy mówili o tym, co zrobili, aby Żabnica była zadbana. Współinicjatorami spotkań są: prof. Bogdan Matławski z Uniwersy¬tetu Szczecińskiego, od dzieciństwa mieszkający w Żabnicy, miejscowy proboszcz Bogusław Gurgul, ksiądz kanonik dr hab. Cezary Korzec i Karl Lau z Rosow. 

Kurier, 30. Oktober 2014

Über die Grenzen BERICHT
Karl Lau aus Rosow legt Blumen nieder In Zabnica

In der Nähe von Gryfino befinden sich weitreichende Glocken. Vor der Pfarrkirche gab es eine Menge Autos bei Begegnungen mit einer kleinen Gruppe deutscher Menschen, die sich herzlich in polnischer und deutscher Sprache begrüßten. Dann gingen sie zum nahegelegenen Friedhof, um auf dem ehemals deutschen Friedhofsgelände an einer neuen deutsch-polnischen Grabtafel, die den ehemaligen Bewohnern dieser Gebiete gewidmet ist, zu gedenken. Ein polnischer Pfarrer und ein deutscher Pastor sprachen ein Gebet, bei dem ihnen die zahlreich versammelten Polen und Deutschen beiwohnten. Nach der Feier gingen alle zum Gemeinderaum, wo sie bei Kuchen, belegten Broten, Kaffee und Tee an dem bereits zweiten Kolloquium Rosow – Zabnica teilnahmen. Zuerst hörten sie die Präsentation über das Künstlerzentrum Schloss Bröllin, und danach teilten sie die Erinnerungen aus den letzten und ersten Tagen ihres Nachkriegsaufenthalts in den Gegenden Zabnicas. Zabnica liegt an der Oder und Rosow in Deutschland auf der anderen Seite der Oder. Die deutschen Teilnehmer des Kolloquiums drückten den Polen ihre Dankbarkeit dafür aus, dass sie sich um das kulturelle Erbe dieser Erde, die Erhaltung der Denkmäler, die Rettung der Grabtafeln und das Gedächtnis an die ehemaligen Einwohner kümmern. Die Polen sprachen darüber, was sie getan haben, damit Zabnica gepflegt war. Mitinitiatoren des Treffens sind: Prof. Bogdan Matlawski von der Universität Stettin – ein seit Kindheit in Zabnica Lebender - und der einheimische Pfarrer Boguslaw Gurgul sowie der Priester Kanonikus Dr. hab. Cezary Korzec und Karl Lau aus Rosow.

Zbigniew PLESNER

Übersetzung: Karsten Scheller 

Spotkanie sąsiadów

W dniu 25 Października 2014 r odbyło się drugie spotkanie w ramach Kolokwium Rosowsko – Żabnickiego. Tym razem miejscem spotkania była Żabnica w gminie Gryfino. O godz 15.00 uczestnicy zgromadzili się na tutejszym cmentarzu, gdzie wcześniej utworzono miejsce pamięci wszystkich spoczywających na tzw. poniemieckich cmentarzach naszej Parafii, których to cmentarzy już nie ma. Poprzez to miejsce pamięci chcemy zadośćuczynić tej karygodnej profanacji cmentarzy, której dokonano na tzw. Ziemiach Odzyskanych. W tym właśnie miejscu odbyła się modlitwa w intencji tychże zmarłych, w języku polskim, którą poprowadził ks. Bogusław Gurgul, Proboszcz tutejszej Parafii, a w języku Niemieckim modlitwę poprowadził Pastor Axel Luther z Berlina-Heingensee. Podczas tego spotkania został poświęcony Krzyż na ścianie pamięci, przez ks. kan. dr hab. Cezarego Korca. Przy tej ścianie pamięci w ostatnim czasie zgromadziliśmy kilka tablic nagrobnych ze zniszczonych poniemieckich cmentarzy z terenu naszej Parafii, wśród nich jest tablica nagrobna upamiętniająca Pastora Gustava Blenna ( 1860-1931) wraz z małżonką Margaretą? Blenn (1864-1937). Po złożeniu kwiatów, zapaleniu zniczy przeszliśmy do świetlicy parafialnej, gdzie prof. US dr hab. Bogdan Matławski wraz z księdzem kan. dr. hab Cezarym Korcem i Proboszczem ks. Bogusławem Gurgulem, Karlem Lauem i Kerstenem Schellerem powitali przybyłych na to spotkanie gości z Niemiec jak i Polski. Wśród gości z Niemiec byli m. in. prof. US dr hab. Joachim von Wedel, Scheller Renata (Berlin), Pastor Senior Oswald Wutzke z Gartz, Herrn Blumenthal z Shonefeld, z Polski obecni byli mieszkańcy Żabnicy, Szczecina i okolicznych miejscowości (lista gości-uczestników w załączeniu). Po powitaniu przybyłych gości prezentacje multimedialną poprowadził Marcin Zabielski, przedstawiciel stowarzyszenia schloss brollin, w której pokazał jak wiele wartościowych rzeczy można zrobić w zakresie przełamywania barier i językowych i wiekowych, po to aby być razem i tworzyć kulturę i jedność w miejscu w którym żyjemy. Po zakończeniu prezentacji głos zabrali goście z Niemieci Polski, pośród nich Pastor Axel Luther, Karsten Scheller, Zbigniew Plesner, dr Andrzej Talarczyk, Karl Lau, burmistrz Rosov, dr Michał Kulik obaj Pastorowie oraz inni, którzy w swoich wypowiedziach podkreślali jak im zależy na przełamywaniu tego co jest obciążeniem historycznym w naszej polsko – niemieckiej relacji czy też sąsiedztwie w którym żyjemy. Głos zabierali również Polacy którzy mieszkają w Niemczech mówiąc o dobrych relacjach z Niemcami wśród których wybrali życie. Do głosu byli też zapraszani przez prof. dr hab. Bogdana Matławskiego mieszkańcy naszej wioski, jak również polscy goście, którzy mówili o swoich doświadczeniach wynikających ze spotkań z mieszkańcami Niemiec, także podczas II wojny światowej. Trzeba podkreślić że były wypowiedzi bardzo pozytywne np. Marianny Śniadej z Żabnicy. Zatem można powiedzieć, jak zauważył jeden z gości z Rosow, że ludzie nie dzielą się na Polaków, Niemców, Francuzów, Anglików, czarnoskórych, czy białych, ale na dobrych i złych. Byli zatem wśród Niemców nie tylko źli Niemcy ale i bardzo wielu o dobrych sercach, tak jest i w Polsce, byli i są źli, ale wielu jest dobrych. Spotkanie było ubogacone muzycznymi akcentami w wykonaniu Weroniki Wernikowskiej, uczennicy kl. III SP w Gryfinie, grającej na flecie poprzecznym oraz sióstr Patrycji i Julii Pająk, z Czepina, które grały na skrzypcach. Klimat tegoż spotkania był bardzo ciepły, bardzo serdeczny, przyjazny. Jedyną barierą był tylko język, dlatego trzeba było się posiłkować tłumaczami, co wspaniale czynili dr. Michał Kulik oraz dr Andrzej Talarczyk. Zatem wzajemna znajomość języków na pewno bardzo pomoże w budowaniu dobrych relacji, bo nawet wypowiedzenie jednego słowa przez Niemców po Polsku czy niemieckiego przez Polaków sprawia wielką radość. Spotkania, które mają charakter naukowy, ale i społeczny mają na celu ukazywanie sposobów na harmonijne, zgodne życie w naszym sąsiedztwie , pomiędzy narodem Niemieckim i Polskim. Jest to też dobry sposób i czas na przełamywanie powstałych barier, tylko dialog i przyjazne rozmowy prowadzić mogą do zgody, do jedności. Jest to możliwość wypowiedzenia tego co boli. Muszę powiedzieć, że poprzez tych kilka spotkań z mieszkańcami Niemiec zobaczyłem ile jest w tych naszych sąsiadach dobra i życzliwości, która była gdzieś we mnie bardzo zatarta przez pryzmat tragicznej historii. Z pewnością elementem służącym budowaniu dobrej relacji jest stół, który był bogato zastawiony dobrym ciastem, kanapkami, gorącymi napojami. Do stołu bowiem zasiada się z przyjaciółmi czy też po to, aby poprzez spokojną rozmowę rozwiązać trudne problemy i do przyjaźni doprowadzić. Spotkanie zakończyło się deklaracją następnego spotkania w Rosow, do czego mam nadzieję dojdzie, ponieważ widać było wielkie zadowolenie i radość na twarzach uczestników tego spotkania. Przerzucajmy zatem mosty przez nasza wspólną Odrę, nie tylko materialne, ale również kulturalne i duchowe, byśmy szanując naszą odrębność, uzdrawiali rany przeszłości i budowali przyszłość opartą na pokoju i wzajemnym poszanowaniu. Widzimy bowiem, również jak łatwo w Europie dochodzi dziś do konfliktów między sąsiadującymi Narodami, których skutkiem jest zniszczenie.

ks. Bogusław Gurgu

Treffen der Nachbarn

Am 25. Okt. 2014 fand ein zweites Treffen im Rahmen des Kolloquiums Rosow – Żabnica statt. Dieses Mal war Żabnica in der Gemeinde Gryfino der Ort des Treffens. Um 15 Uhr versammelten sich die Teilnehmer auf dem hiesigen Friedhof, wo ein Gedenkort für alle Verstorbenen auf den sog. ehemals deutschen Friedhöfen unserer Pfarrei, die diese Friedhöfe schon nicht mehr hat, geschaffen wurde. Durch diesen Gedenkort wollen wir die unverzeihliche Entweihung der Friedhöfe wieder gut machen, die bei der Wiedererlangung des Gebiets begangen wurde. Gerade an diesem Ort fand ein Gebet für diese Verstorbenen statt, in polnisch gesprochen von Pfr. Boguslaw Gurgul, dem Pfr. der hiesigen Gemeinde, und in deutscher Sprache hat Pfarrer Axel Luther aus Berlin-Heiligensee ein Gebet gesprochen. Während dieses Treffens blieb das von Pfr. Kanonikus Dr. hab. Cezary Korzec geweihte Kreuz an der Gedächtniswand. Vor dieser Gedächtniswand haben wir in der letzten Zeit einige Grabtafeln von zerstörten ehemals deutschen Gräbern von dem Gelände unserer Pfarrei gesammelt. Inmitten davon befindet sich die Grabtafel des unvergessenen Pfarrers Gustav Blenn (1860 – 1931) zusammen mit seiner Ehepartnerin Margarete Blenn (1864 – 1937). Nach dem Niederlegen von Blumen und dem Entzünden von Grablichtern gingen wir zum Pfarrgemeindesaal, wo der Prof. der Universität Stettin Dr. hab. Bogdan Matławski zusammen mit dem Priester Kanonikus Dr. hab. Cesary Korzec und Pfr. ks. Boguslaw Gurgul sowie Karl Lau und Karsten Scheller die zu diesem Treffen aus Deutschland und Polen neu angekommenen Gäste willkommen geheißen haben. Unter den Gästen aus Deutschland waren z. B. Prof. der Universität Stettin Dr. hab. Joachim von Wedel, Renate Scheller aus Berlin, Pfr. i. R. Oswald Wutzke aus Gartz und Herr von Blumenthal aus Staffelde. Anwesende aus Polen waren Einwohner Zabnicas, Stettins und umliegender Orte (Gästeliste der Teilnehmer liegt vor). Nach der Begrüßung der neu angekommenen Gäste zeigte Marcin Zabielski, ein Vertreter des Vereins Schloss Bröllin eine multimediale Präsentation, in der er darstellte, wie viele wertvolle Dinge man auf dem Gebiet der zu überwindenden Sprach- und Altersbarrieren machen kann, um zusammen zu sein und eine Kultur und eine Einheit in dem Ort zu schaffen, in dem wir leben. Nach dem Ende der Präsentation nahmen Gäste aus Deutschland und Polen das Wort, unter ihnen Pfr. Axel Luther, Karsten Scheller, Zbigniew Plesner, Dr. Andrzej Talarczyk, Karl Lau, der Bürgermeister von Rosow, Dr. Michał Kulik, beide Pfarrer und andere. In ihren Äußerungen haben sie hervorgehoben, wie es ihnen bei der Überwindung der historischen Belastung unserer polnisch-deutschen Beziehung oder auch der Nachbarschaft, in der wir leben, geht. Polen, die in Deutschland wohnen, haben ebenfalls das Wort ergriffen und über ihre guten Beziehungen mit Deutschen, unter denen sie leben, gesprochen. Zum Sprechen (= Wort) sind von Prof. Dr. hab. Bogdan Matławski auch die Bewohner unseres Dorfes, ebenso wie die polnischen Gäste, eingeladen worden, die über ihre gemachten Erfahrungen bei Treffen mit Bewohnern Deutschlands auch während des 2. Weltkriegs sprachen. Man muss betonen, dass es auch sehr positive Äußerungen gab, z. B. von Marianne Sniada aus Żabnica. Deshalb kann man sagen, wie es einer der Gäste in Rosow festgestellt hat, dass die Menschen sich nicht in Polen, Deutsche, Franzosen, Engländer, Schwarze oder Weiße, sondern in Gute und Schlechte teilen. Folglich waren inmitten der Deutschen nicht nur schlechte Deutsche, sondern auch sehr viele mit guten Herzen, und so ist es in Polen, sie waren und sind schlecht, aber viele sind gut. Das Treffen wurde ein wenig bereichert mit musikalischen Akzenten in der Aufführung von Weronika Wernikowski, einer Schülerin der 3. Klasse der Primarschule in Gryfino, die auf der Querflöte spielte, sowie der Schwestern Patricia und Julia Paja aus Czepino, die auf Violinen spielten. Die Atmosphäre dieses Treffens war warm, sehr herzlich und freundlich. Nur die Sprache war die einzige Barriere, daher waren die Hilfen der Übersetzer nötig, was Dr. Michał Kulik und Dr. Andrzej Talarczyk hervorragend gemacht haben. Deshalb wären die gegenseitigen Kenntnisse der Sprachen auf jeden Fall hilfreich für den Aufbau guter Beziehungen, weil selbst das Aussprechen eines Wortes der Deutschen auf Polnisch oder der Polen auf Deutsch eine große Freude macht. Die Treffen, die einen akademischen Charakter haben, haben aber auch die soziale Darstellung der Wege zu einem harmonischen, friedlichen Leben in unserer Nachbarschaft inmitten des vereinigten Deutschlands und Polens zum Ziel. Das ist auch ein guter Weg und die Zeit zur Überwindung der entstandenen Barrieren; nur der Dialog und freundschaftliche Gespräche können zur Verständigung und Übereinstimmung führen. Das ist (auch) eine Möglichkeit der Äußerung dessen, was geschmerzt hat. Ich muss sagen, dass ich durch diese wenigen Treffen mit Bewohnern Deutschlands bemerkt habe, wie viel Gutes und Freundliches in (diesen) unseren Nachbarn steckt, was in mir irgendwo unter dem Blickwinkel der tragischen Geschichte sehr untergegangen war. Mit der Sicherheit der Schaffung einer guten Beziehung ist der Tisch reich mit gutem Kuchen, belegten Broten und heißen Getränken gedeckt. Das Treffen endete mit der Erklärung eines nächsten Treffens in Rosow, auf das ich bis dahin hoffe, weil auf den Gesichtern der Teilnehmer dieses Treffens eine große Zufriedenheit und Freude zu sehen war. Wir bauen deshalb die Brücken über unsere gemeinsame Oder nicht nur materiell, sondern ebenso kulturell und geistig. Wir möchten unsere Eigenart bewahren und die Wunden der Vergangenheit heilen und eine Zukunft bauen, die auf dem Frieden und auf der gemeinsamen Achtung basiert. Wir sehen nämlich, wie einfach man auch in Europa heute zu Konflikten unter benachbarten Völkern kommt, durch die eine Zerstörung die Folge ist.

Pfr. Bogusław Gurgul

Übersetzung: Karsten Scheller

Weihnachtliches Konzert

mit dem Stadtchor Gartz/O. Leitung: Dagmar Budnick

Samstag, 20. Dezember 2014, 15:00 Uhr  

Traditionelle Weihnachtslieder erfreuten zum Adventskonzert die Besucherinnen und Besucher in der Rosower Kirche, die mit sehr viel Applaus das Dargebotene honorierten. Das beliebte Weihnachtskonzert war von nah und fern sehr gut besucht.