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Elke und Dietrich Seeliger   Dienstag, 31 Dezember 2013
Ökumenischer Gottesdienst 1. September 2013

Kommentar: 31. Dezember 2013

Zum Jahresende denken wir noch einmal zurück an den bewegenden ökumenischen Gottesdienst am 1. September 2013. Im Vorfeld hatten wir gehört, dass dieser Termin etwas unglücklich gewählt wor-den sei. Das konnten wir nicht so richtig nachempfinden, da uns der Termin nichts sagte.

Aber mit Beginn des Gottesdienstes wurde er uns schlagartig bewusst: 1. September 1939 deutscher Überfall auf Polen, Beginn des zweiten Weltkriegs! Es ist beschämend, wie wenig dieser Termin im deutschen Bewusstsein ist, mit dem so viel Schrecken für unsere Nachbarvölker begann.

Um so beeindruckender war es, wie viele polnische Gäste an diesem Gottesdienst teilnahmen. Wir hatten den Eindruck, es waren mehr polnische als deutsche Besucher anwesend. Und so wurde es nicht nur ein "normaler" gemeinsamer Gottesdienst von evangelischen und katholischen Christen, sondern es wurde ein Gottesdienst polnischer und deutscher Christen, der ganz im Zeichen der Versöhnung stand. Es war sicher ein Höhepunkt in der bisherigen Geschichte der Gedächtniskirche Rosow und ihres Fördervereins, Ort der polnisch-deutschen Versöhnung und Zusammenarbeit. Wir sind dankbar, diesen Tag so erlebt zu haben.

Elke und Dietrich Seeliger, Escheburg bei Hamburg
Helga und Uwe Fischer   Montag, 7 Oktober 2013
"Mein Freund Harvey" Theateraufführung in der Gedächtniskirche Rosow

Kommentar: Am 28. Sept. 2013 besuchten wir auf einer Gemeindefahrt eine Theateraufführung in der Gedächtniskirche von Rosow. Wir waren überwältigt von dem Engagement der Theaterkünstler, die der Aufführung in einer besonderen Spielstätte besonderes Gewicht verliehen. Für das leibliche Wohl sorgten in der Pause die Dorfbewohner mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. So umsorgt zu werden, ist in der heutigen hektischen Zeit ein wahrer Genuss. Das Spätsommerwetter passte in diesen wundervollen Rahmen. Gespannt haben wir den Ausführungen von Herrn Lau über die Berichte der Dorfbewohner gelauscht. Zufrieden und glücklich sind wir am Spätnachmittag wieder gen Berlin gefahren und haben beschlossen, diesen Ort mit anderen Freunden bald wieder aufzusuchen.
Helga und Traugott v. Below    Freitag, 6 September 2013
Ökumenischer Gottesdienst am 1.Sept. 2013

Der 1. September 1939: Kriegsbeginn in Polen! Kann es einen passenderen Tag geben als diesen Tag, an dem in der Gedächtniskirche in Rosow ein ökumenischer Gottesdienst von Deutschen und Polen stattfinden konnte? Der gemeinsame Gottesdienst unter der Leitung von Ksiadz Boguslaw Gurgul aus Gryfino Zabnica und Ksiadz Dr. Cezary Korzec aus Rosow sowie Pfarrer Axel Luther aus Berlin setzte wieder ein sichtbares Zeichen der Versöhnung. Ca. Einhundertundzwanzig Besucher, davon 50 Polen wohnten dem Gottesdienst bei, wenn auch dabei nur wenig Jugendliche. Diese zu gewinnen bleibt eine Herausforderung. Im Anschluß nach dem Gottesdienst sammelten sich die Besucher um das traditionelle Kuchenbuffet.
Den Abschluss bildete ein sehr gelungenes Konzert des Berliner Kammerorchesters Kapernaum in kleiner Besetzung mit 12 Musikern unter der Leitung von Alexander Kugler. Herausragend war dabei das 'Polnische Konzert für Streichorchester' von Philipp Telemann. Alles zusammengenommen war es ein sehr gelungener Nachmittag. Weiter so!
O. Scheller-Mechriki   Donnerstag, 30 Juni 2011
Gottesdienst in Rosow

Dieses Jahr war mir Sonntag, 19.06.- zum dritten Mal mit deutsch-polnischen Begegnungsgottesdienst - wieder eine Reise nach Rosow wert, nicht nur wegen unseres Familientreffens. Gemeinsam sangen knapp 120 Menschen Choräle in ihrer Muttersprache.
Was wäre eigentlich ohne die restaurierten Dorfkirchen in der Uckermark? Obwohl Gottesdienste nur noch gelegentlich stattfinden, stehen ihre Türen zunehmend kulturellen Veranstaltungen offen, sogar grenzübergreifend, wie der mitreißende Universitätschor aus Stettin gezeigt hat.
Dank sei besonders den tatkräftigen Helferinnen und Helfern aus Rosow und Umgebung, die für das leibliche Wohl der vielen Gäste gesorgt haben und natürlich Herrn Bürgermeister Karl Lau, bei dem alle Fäden zusammenliefen.

Karsten Scheller   Dienstag, 31 Mai 2011
Benefizkonzert am 28. Mai 2011

Das deutsch-polnische Konzert der Musikschulen aus Angermünde und Stettin stellt für Rosow einen besonderen Höhepunkt dar. In der mit über 70 Aktiven (Kinder und Jugendliche) und über 100 ZuhörerInnen überfüllten Gedächtniskirche wurden nicht nur gute, sondern z. T. auch wirklich bewundernswerte musikalische Leistungen geboten. Da schon vom Vormittag an nicht nur in der Kirche, sondern auch in den Räumen der Gemeinde geprobt wurde, stellte der Tag für die Organisation durch den Förderverein mit dessen Vorsitzendem, Karl Lau, und seinen HelferInnen eine besondere Herausforderung dar. Alles klappte hervorragend: Das Mittagessen schmeckte, und die leckeren gespendeten Kuchen reichten für alle, die sich nach dem zweiständigen Konzert noch beim Kaffeetrinken über ihre Eindrücke ausgetauscht haben. Dank und Anerkennung gebühren auch den musikalischen Leiterinnenn der verschiedenen Darbietungen: Frau Höfer (Instrumentalensemble) sowie Frau Pawlowska und Frau Janowski (Chöre).
Karin Döring   Samstag, 25 Dezember 2010
Heiligabend in Rosow

Kommentar: In diesem Jahr wurde nun schon zum dritten Mal Heiligabend in der Gedächtniskirche Rosow ein Gottesdienst mit Pfr. i. R. Oswald Wutzke gefeiert. Die 65 Besucher aus Rosow und den umliegenden Dörfern hörten die Weihnachtsbotschaft, sangen miteinander bekannte Weihnachtslieder und wurden erneut durch die musikalische Mitwirkung der Arbeitsgruppe des Europäischen Jugend- und Sozialwerks e. V. erfreut. Die Lesungen wurden von Frau Zillmer und Frau Dr. Kaddatz übernommen. Das Zusammensein hat die Anwesenden - nicht zuletzt auch wegen der gut geheizten, liebevoll geschmückten Kirche mit ihrer anheimelnden Atmosphäre - froh gestimmt mit dankbarem Herzen nach Hause gehen lassen. , Berlin 25.12.2010 11:48
Axel Kranzusch   Mittwoch, 15 Dezember 2010
Chorkonzert am 11.12.2010 in der Gedächtniskirche Rosow

Kommentar: Als Mitglied des Vereines "Gedächtniskirche Rosow e.v " möchte ich allen Beteiligten des Stadtchores Gartz/Oder nochmals ganz herzlich für den schönen und gelungenen Nachmittag meinen Dank sagen.

Mit Ihren Weihnachtsliedern und der Begleitung durch Julian Lentz am Klavier und den anderen Solisten hatten Sie alle die Herzen unserer vielen Gäste erobert.

Ein großes Dankeschön an die Chorleiterin für das dargebotene Programm und weiterhin viel Erfolg , Gesundheit und Schaffenskraft in Ihrer Ehrenamtlichen Tätigkeit!


Ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
Inge Kuhfahl   Sonntag, 10 Oktober 2010
Erntedankgottesdienst in Rosow

Wir freuen uns, dass wir den schön gestalteten Gottesdienst in der herbstlich geschmückten Rosower Kirche am 3.Oktober 2010 miterleben konnten. Es wurde das Erntedankfest gefeiert, und 112 Besucher waren gekommen, davon wohl 5o aus Polen. Ist das nicht ein erfreuliches Zeichen, dass die Versöhnungskirche von unseren Nachbarn jenseits der Grenze angenommen wird?
Obwohl die Fahrt nach Rosow für uns sehr weit ist (58o km hin und 580 km zurück), genießen wir es doch immer sehr, hier zu sein in der Heimat unserer Mutter (Anneliese Marquardt, geb.1906) und hier viele Verwandte zu treffen. So war es auch in diesem Jahr wieder ein wunderschöner Tag. Wir danken allen Beteiligten, die ihn so liebevoll vorbereitet und organisiert haben.
Jürgen und Ingeborg Kuhfahl, Im Sonnenwinkel 8 , 49134 Wallenhorst
Daniel Westphal   Mittwoch, 10 März 2010
Sehr geehrter Herr Lau,

eine wirklich schöne Homepage.

Nur bei den Bildbeschriftungen der Pastorengruppen unter dem Menüpunkt Kirche ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Auf dem Foto rechts oben handelt es sich nicht um Pastor von Kymmel, sondern um Pastor Hans-Ulrich Westphal, meinen Vater. Das Bild kann auch nicht aus dem Jahre 1968 stammen, denn ich wurde erst 1969 geboren und zu dieser Zeit war mein Vater noch auf dem Predigerseminar in Brandenburg. Wir lebten von 1970 bis 1976 in Rosow; es war meines Vaters erste Pfarrstelle.
Er erzählte immer wieder, dass seine erste "Amtshandlung" darin bestand, die Einfahrt zum Pfarrhaus von Gestrüpp zu befreien "wie im Urwald", damit der Möbelwagen überhaupt auf das Grundstück kam und wie dankbar er darüber war, dass die Rosower doch um einiges zugänglicher waren als die Auffahrt zum Pfarrhaus.

Auch ich habe noch recht lebhafte und nur gute Erinnerungen an meine Kindheit in Rosow, insbesondere an meine "Kindermädchen" Manuela und Andrea? Priebe, die mich regelmäßig bespaßen mussten, wenn meine Eltern zu Gottesdiensten oder sonstigen Gemeindeveranstaltungen unterwegs waren. Meine Mutter war in Rosow seinerzeit als Katechetin und Kantorin tätig und (fast) immer zusammen mit meinem Vater unterwegs.
Oben, im Pfarrhaus, wohnten Oma Ei und Tante Hertha. Die richtigen Namen weiß ich nicht mehr. Bei Oma Ei gab es immer leckere Brotkruste und zum Ärger meiner Mutter Cola mit extra Zucker. Anfangs lebte auch noch Opa Ei, der mir nach den Erzählungen meiner Eltern das Laufen beibrachte.
Ich erinnere mich noch an Holger Burow, meinem damals besten Freund, dessen Vater einen K 700 hatte, ein Riesentrecker. Es war das größte für uns, darauf herumzuklettern. Und ich erinnere mich noch an den damaligen Bürgermeister, der mich, als ich 4 Jahre alt war, morgens um 4:00 Uhr aufgriff und nach Hause brachte, als ich im Schlafanzug und mit Teddy unterm Arm auf dem Weg in den Kindergarten war.

Schön, dass bei Betrachten der Homepage die alten Erinnerungen wach werden, nochmals großes Kompliment. Wenn Sie jetzt noch die Bildunterschrift ändern, ist der Internetauftritt rundum gelungen.

Mit freundlichen Grüßen

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